Die Schönheit Sylts

Ein Promi-Treff, ein Strand- und Wanderparadies, ein Eldorado für Feinschmecker oder einfach nur die schönste Insel Deutschlands?

Wir wollen’s wissen und unsere Damenreise geht auf die bekannteste aller nordfriesischen Inseln. Gleich bei unserer Ankunft bläst uns schon der kühle Sylt-Wind ins Gesicht, rauh und frisch. Es riecht nach Fisch und Salz, die pure Erholung für die Lunge. Das Atmen fällt hier viel leichter und wir sind uns jetzt schon sicher: nirgends in Deutschland riecht es besser als auf Sylt!

Schon Mitte des 19. Jahrhunderts kamen die ersten Kur- und Badegäste nach Sylt. Knapp 750.000 Gäste pro Jahr sind es heute, um die langen Sandstrände, das ruhige Wattenmeer und die einzigartige Landschaft zu genießen. Uns ist natürlich klar, dass auf Sylt auch der Spaß nicht zu kurz kommen wird und freuen uns auf die schönen Restaurants, kultigen Bars und Cafés, eine Strandparty und wattwandern!

Ich bin auf Sylt

Wattwandern auf Sylt
Vom Norden der Insel bis zum Süden „könnten“ wir 40km lang am Strand entlang wandern, ohne dass sich Häuser, Straßen oder Sonstiges in den Weg stellen. Barfuß macht das den größten Spaß und wir spüren nur den feinen Sand, hin und wieder eine Muschel, ein paar Algen, kleine Krebse und natürlich Wattwürmer. Die sieht man allerdings nicht, da sie nicht an die Oberfläche kommen sondern in einer Röhre im Watt leben. Dass sie überhaupt existieren beweisen die kleinen „Spaghettihaufen“.

Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang am Meer?
Auf Sylt bietet die Ostküste, die zum Wattenmeer hin liegt, eine beeindruckende Kulisse für Sonnenaufgänge. Orte wie Morsum, ganz im Süden, oder der Ellenbogen, der nördlichste Punkt der Insel, sind besonders empfehlenswert.  Hier befinden sich zwei der insgesamt fünf rot-weiß geringelten Leuchttürme. Wir sind sehr früh aufgestanden, um die ersten Sonnenstrahlen zu genießen – und die Ruhe. Nur ein paar Schafe sind schon unterwegs und ganz unerwartet ein paar Schweinswale im ruhigen und flachen Meer. Warum die netten Tiere Schweinswal heißen, erschließt sich erst auf dem zweiten Blick. Für mich schaut diese kleinen Wale eher aus wie Delfine, eben nur etwas runder und mit kürzerer Schnauze.

Haus mit Leuchtturm Sylt

Nordfriesisches Postkartenmotiv.

An den Sonnenuntergängen auf Sylt kommt keiner vorbei. Zwischen Wenningstedt und Kampen erhebt sich in 30 Metern Höhe über dem Strand das Rote Kliff. Wenn die Sonne unter geht, leuchten die Farben rostrot und glücklich ist, wer dieses Spektakel von einem Strandkorb aus beobachten darf.

Was gibt es überhaupt Schöneres als den Tag im Strandkorb ausklingen zu lassen? 12.000 Stück davon gibt es scheinbar davon und sie sind der optimale Urlaubsbegleiter für die kleine Pause zwischendurch. Perfekt wird dieser Stopp mit einem unverzichtbaren Fischbrötchen, einem Glas Weißwein und freier Sicht auf’s Meer. Nur auf die Möwen sollte man aufpassen, nicht zu weit aus dem Strandkorb lehnen! 

Auch wenn die nördlichste deutsche Insel nicht gerade günstig ist, übertrieben elitär wirkt sie auch nicht. Eher lässig und gemütlich. Es stört niemanden, wenn neben der Clique in Designer-Outfits ein paar Surfer in Flip-Flops sitzen oder ob man sein Fischbrötchen mit einem Glas Champagner oder Bier genießt. Vermutlich ist es die frische Meeresluft und die Liebe zur Natur, die Sylt-Besucherinnen und -Besucher so nachsichtig machen.

Gut zu wissen:

  • Direktflüge in der Sommersaison 5x pro Woche von München nach Sylt
  • die Insel ist 99km2 groß – 33% davon sind mit Dünen bedeckt
  • neben Deutsch ist Friesisch die zweite Amtssprache
  • man begrüßt sich immer mit „MOIN“
  • die Uwe-Düne mit 56m ist die höchste Erhebung auf Sylt
  • Fischbrötchen sind das Nationalgericht, jährlich werden davon etwa 750.000 gegessen

 Hilfreiche Tipps zu Sylt findet ihr unter: https://www.insel-sylt.de/tipps-fuer-sylt-neulinge/
oder natürlich bei uns im Büro. 

Strand Sylt

Doris Erber, unterwegs im Juni 2025

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